Opéra-Garnier und Festspielhaus Bayreuth im Vergleich
Die architektonische Entwicklung der Oper als Rezeptionsraum blickt auf eine lange Geschichte
zurück. Bereits in den griechischen und römischen Amphitheatern der Antike lassen sich bauliche
Strukturen erkennen, die sich durch die Abfolge der Räume in den Musikgebäuden des 17. bis
20. Jahrhunderts widerspiegeln. Über die Gestaltung der höfischen Barocktheater und die
monumentalen Opernhäuser des 19. Jahrhunderts bis hin zu den völlig neu gebauten Theatern
nach dem Zweiten Weltkrieg geben die jeweiligen Gebäude Hinweise über den
gesellschaftlichen Wandel und der Funktion eines Opernbesuchs durch ihre Architektur.
Vortrag von Dominik Jakobs, Stipendiat des RWV Wuppertal 2023
Anmeldung bei Christian Stürzl-Moitz